Lebt denn die 3. Herren noch? (Punktspielwochen 8. bis 21. Februar 2016)

Ja, sie lebt noch! Und wie! 0:15 war prognostiziert worden und geglaubt haben daran viele. Aber manchmal kommt es eben doch anders, als man denkt.

Da dieser Bericht leider wegen technischer und zeitlicher Schwierigkeiten recht spät kommt,  haben bestimmt schon alle sehnsüchtig auf eine ausführlichere Darstellung dieser Überraschung gewartet. Aber zunächst kurz die anderen Spiele im Überblick.

Die 1. Herren erlebte ein ausgeglichenes Wochenende. Nach dem Sieg gegen Döbeln, folgte eine nicht unerwartete Niederlage gegen Penig.

Die 5. Herren spielte sehr souverän und deutlich, mit 12:3.

Die 4. Damen war die einzige Mannschaft, die in der Woche vom 8. bis 14. Februar spielte. Und am Valentinstag schenkten sie ihren Gegnerinnen anscheinend wenig Liebe sondern ordentlich einen ein und gewannen 11:3.

So nun aber zur 3. Herren. 0:15 hörte man vorher. Zuschauerinnen und Zuschauer kamen erst gar nicht, im sicheren Wissen: da gehen sie wieder unter. (An dieser Stelle vor allem Frank Lehmann gedankt, der einen großen Teil des Spiels als einziger Zuschauer dabei war, teilweise noch die 5. Herren, als sie ihr Spiel beendet hatten.) Nicht ganz unberechtigt waren diese Gedanken, zumindest im Vorfeld. Und dann ging es auch noch 0:3 in den Doppeln los.

Aber TTV mit einem Ersatz angetreten, wir gleich mit zwei, konnte das Spiel nicht über die Runden schaukeln. Clemens gewann sein vorgezogenes Spiel und Chris setzte auch noch seinen Punkt dazu. Nachdem die Mitte durch war, stand es ausgeglichen 4:4 (mit vorgezogenem Spiel). Dabei hatte André sicher das spannendste Spiel zu bieten und drehte – nach 2:0 Sätzen – im 5. ein 6:9. Unten, oben und in der Mitte wurden wieder Punkte geteilt, dann spielte Kristian allein vor aller Augen das letzte Einzel bei 7:7  und holte ein klares 3:0.

Das Entscheidungsdoppel lief dann so glatt, wie man es nur erträumen kann und ließ nichts mehr anbrennen. 9:7. Nicht ganz schlecht, bringt die Mannschaft wieder zurück und lässt die Möglichkeit für den Relegationsplatz doch noch offen. Ganz nebenbei hilft das Ergebnis natürlich nicht ganz unwesentlich auch der 2. Herren.

Damit stehen wir jetzt bei 250 Spielen, mit159 Siegen, 21 Unentschieden und 70 Niederlagen.

Mindestens drei Spiele konnten gewinnen:

Ute Umlauft, Stefanie Krenzlin, Kristin Forker, Antje Umlauft gg. Niederlichtenau

Marcel Bähr, Lars Matthes gg. Döbeln

Florian Goldbach, Steffen Sabel gg. Oelsa

Simon Schennerlein gg. TTV