Ein ganz normaler Sonntag im Leben einiger Sommerpausenverweigerer
Es gibt sie: Die Elbianer ohne Sommerpausendrang. Vier Damen und drei Herren dieser Gattung begaben sich am Sonntag auf den Weg in Richtung Döbeln, um die Fahnen des mitgliederstärksten Vereins der Landeshauptstadt bei der Rangliste 3 hochzuhalten.
Die Rangliste 3 der Damen wurde in zwei nicht vollbesetzten Staffeln zu jeweils sieben Spielerinnen ausgetragen. Ute Umlauft erzielte mit dem zweiten Platz in ihrer Staffel das beste Tagesergebnis der Elbedamen. Ihr gelang es, sich mit einem klaren 3:0-Sieg über Nancy Keller (TSV Graupa) in der letzten Runde von Platz vier auf Platz zwei zu katapultieren. Den undankbaren vierten und damit ersten Nichtaufstiegsplatz dieser Staffel erhielt dadurch am Ende Katja Polotzek. Wie schon im letzten Jahr hatte sie unter den Plätzen zwei bis vier, die alle ein Spielverhältnis von 4:2 eingefahren hatten, das schlechteste Satzverhältnis vorzuweisen.
In der zweiten Staffel ist Heike Scherber nach ausnahmslos klaren Ergebnissen (viermal 3:0, zweimal 0:3) als Drittplatzierte in die Rangliste 2 aufgestiegen. Auch hier hatten die am Ende auf den Rängen zwei bis vier platzierten Spielerinnen allesamt mit 4:2 das gleiche Spielverhältnis. Unerquicklich auf Platz vier fand sich hier Stefanie Krenzlin.
Um den ersten Nachrückerplatz spielten schließlich noch Katja und Stefanie, den nach einem langen Turniertag, nach einem langem Spiel mit ebenfalls verlängerten fünften Satz Stefanie ergatterte. Die Chancen, in die Rangliste 2 nachzurutschen, stehen ziemlich gut. Einige Spielerinnen, die dort gelistet sind, werden das Turnier schwangerschaftsbedingt vermutlich eher nicht bestreiten.
Bei den Herren traten Alex B. in Staffel A und Basti & Fauli in Staffel B an. Basti konnte auch an diesem Tag wieder seine gute Form unter Beweis stellen und musste nur in seinem letzten Spiel eine Niederlage einstecken, die den ungefährdeten Staffelsieg aber nicht mehr beeinträchtigte. Glückwunsch. Fauli mühte sich hingegen mehr schlecht als recht durch das Turnier und kam am Ende auf 3 Siege bei 4 Niederlagen. Dies bedeutete im Endklassement durch das schlechte Satzverhältnis den gerade noch so zum Klassenerhalt ausreichenden Platz 7. Alex mischte auf der anderen Hallenseite die Parallelstaffel mächtig auf. Einer klaren Niederlage gegen Sachsenligist Laubert, standen einige knappe Siege gegen ebenfalls starke Konkurrenz gegenüber. Damit schloss er seine erste sächsische Rangliste mit Platz 2 ab und durch den Sieg im Duell der Gruppenzweiten steht er nun als erster Nachrücker zur Rangliste 2 fest.
Insgesamt also ein sehr erfolreicher Tag für die Elbeteilnehmer:
3 direkte Aufsteiger/innen
2 direkte Nachrücker/innen
2 Klassenhalter/innen
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