Tischtennis – In Bewegung gegossene Poesie

(Punktspielwoche 16. bis 22. Oktober 2017)

In Spannung und Konzentration vereinte Bewegung. Der Blick auf den Ball gerichtet, Richtung Punktgewinn. Das ist Clemens, bildlich verewigt von Gregor beim Punktspiel gegen Mitte. Einem Club, dem wir in vielen Ebenen gleichwertig geworden sind, sei es Stadt- oder Bezirksebene.  Auch die Geschichte(n) der fünften Sätze wurde(n) fortgeschrieben.Zunächst konnte die 4. Herren ihr Trauma der Vorwoche gleich mit dem Doppel 2 überwinden, das trotz Kantenball zum 9:10 im Fünften, diesen noch mit 12:10 holte.

Auch andere Teams übten sich an den Fünften. Die 6. Herren zum Beispiel. Die führte nach den Doppeln 3:0, mit einem Satzverhältnis von 9:6. Diejenigen, die mit ihren Fingern umgehen können, wissen nun, dass jeweils 3:2 gewonnen wurde. Dass es am Ende 8:8 ausging, lag dann an einer langen Durststrecke in den Einzeln und dass Tobi und Marc die letzten beiden Einzel wieder im 5. holten.

Thomas verdient sich dieses Mal den Orden für den traditionsbewusstesten Satz. Denn er schwelgte in Erinnerung an die guten, alten Zeiten – mit kleineren Bällen und längeren Sätzen. Als es noch bis 21 ging – die Jüngeren können sich das ja kaum noch vorstellen! Bis 21! Und nur alle 5 Aufschläge wechseln! Damals, ich sag’s euch … In jedem Fall stellte Thomas – um eben auch den Jüngeren seiner Mannschaft einen Eindruck dieser Zeit geben zu können – in einem Satz die damaligen Regeln (im Rahmen der heutigen Möglichkeiten) nach und gewann 22:20 (und dann zu 5 und zu 8).

Heike und Ute trugen dann in der Woche auch dazu bei, dass ich wieder einmal überall nur 5. Sätze sehe. Im Doppel verloren sie im Fünften – aber es ist besonders die Differenz der Satzergebnisse, die das Wort „unglücklich“ sicher zulässt: 10:12, 12:10, 9:11, 11:9, 10:12.

Nun noch mal zu Mitte – es ist aufgefallen, dass viele unserer Teams inzwischen in der gleichen Liga spielen, wie die nummer-gleichen Mannschaften von Mitte. So etwa die 2. Herren in der Landesliga. Die 3. Herren in der 1. Bezirksliga. Die 4. Herren in der 2. Bezirksliga. Dann kommt lange ein Ungleichgewicht (zu unseren Gunsten, das Mitte im mittleren Stadtbereich wieder ausgleicht). Die 10. Herren spielen wieder gemeinsam in der 3. Stadtklasse.

Damit stehen wir bei 80 Spielen mit 40 Siegen, 11 Unentschieden und 29 Niederlagen da.

Mindestens drei Spiele konnten gewinnen:

Jonas Elia Gietzelt, Ralf Stötzner, Philipp Künzelmann gg. Radebeul 5

Nathan Betka, Jonas Frömling gg. Radebeul 6

Klaus Lange gg. Gorbitzbach 2

Johannes Krahmüller, Anna Kühnel, Horst Müller, Jan Thümmler gg. System-Haus 5

William Werner gg . Mitte 10

Natascha Klemens gg. Uniklinik

Friedrich Rahn, Aleksander Marz gg. Riesa

Clemens Richter, Philipp Legler, Frank Dulik, Oliver Müller gg. Mitte 4

André Friebel, Steve Wilde gg. Oederan-Falkenau 2

Natascha Klemens gg. Neukirch

Thomas Brose, Frank Lehmann gg. Mickten 3

Ute Umlauft, Mandy Lehmann, Doreen Deeke, Anna Kühnel gg. Pactec 2

Tobias Geisler, Marc Koschemann gg. Freital