Der Klassenerhalt rückt in greifbare Nähe

Gleich zum Rückrundenstart ging es für die Erste im Heimduell mit Wurzen um  wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Mit dabei war wieder Max, der nach bestandenem Staatsexamen endlich wieder den Schläger (also den ohne Noppe ;-)) in die Hand nehmen kann. Und das sogar sehr erfolgreich.

Der Tabellenletzte aus Nordsachsen bestritt fast die gesamte Hinrunde ohne zwei Stammspieler und kam auch dadurch in Abstiegsnöte. Leider fehlt den Wurzenern auch zu Beginn der Rückrunde noch ein Stammspieler, was sie nicht davon abhielt im vorherigen Abstiegsduell in Lückersdorf einen überzeugenden 11:4-Sieg einzufahren. Die Elbe-Topmannschaft war also gewarnt.

Im Vorfeld war das obere Paarkreuz der Wurzener für uns als sehr unwahrscheinlich schlagbar deklariert worden, sodass wir in der Mitte und Unten möglichst, die für uns nicht so seltene, maximale Ausbeute anvisierten. Passend dazu sollten auch zwei Doppel siegreich gestaltet werden, um gleich von Beginn an vorn zu sein.

So gingen wir mit Max und einer leicht veränderten Doppelaufstellung ins Rennen, die sich als erfolgreich heraustellen sollte. Denn sowohl Doppel 1 (Marcel/Alex) als auch Doppel 3 (Robert/Fauli) hatten wenig Probleme mit ihren Gegenübern und erfüllten das Soll, während Max/Matze gegen ein Spitzendoppel der Liga wenig ausrichten konnten.

Zu Beginn der ersten Einzelrunde erwarteten wir wenig und Robert’s Spiel sollte dies bestätigen. Wie schon in der Hinrunde unterlag der dem Südamerikaner Albornoz klar in drei Sätzen. Am Nebentisch erspielte sich Max mit starkem Tischtennis schnell eine 2:0-Führung gegen Spalteholz. Dieser konnte jedoch zurückschlagen und gewann einen spannenden und hochklassigen fünften Satz. Aber wie schon im Matchplan verankert, konnten sich die Elbespieler alle folgenden Einzel der ersten Runde sichern und somit eine 6:3-Führung erspielen.

Und es sollte sogar noch besser werden: Lediglich ein Spiel gaben die Dresdner in der zweiten Einzelrunde ab. Wie? Nur eine Niederlage? Aber das obere Paarkreuz der Wurzener ist doch für uns eigentlich nicht schlagbar, oder? Doch es geht, denn wir haben einen ausgeruhten und menthal sowie spielerisch bestens aufgelegten Max in unseren Reihen, der im zweiten Spiel Albornoz verdient besiegen konnte. Glückwunsch zu dieser famosen Rückkehr ins Punktspielgeschäft.

Dieser klare Sieg bringt der ersten Herrenmannschaft Luft im Sachsenligaabstiegskampf, denn aktuell beträgt der Abstand zum Relegationsplatz fünf Punkte. Bereits die kommenden Spiele können eine Vorentscheidung für den TTC Elbe bringen. Daher heißt es weiter gut trainieren und mit Selbstvertrauen in die bevorstehenden Spiele gehen, um dem Saisonziel Klassenerhalt noch näher zu kommen.

 

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