Sieg und Platz 4 für Elbe bei Landesranglistenturnier U15
Am gestrigen Sonntag, dem 16.09.2018, fand in Döbeln das Landesranglistenturnier der Schüler U15 statt. Mit dabei waren die Elbianer Robert Haufe und Arthur Bach. Da der Sportfreund Karl Zimmermann aufgrund seiner Vorqualifikation für das DTTB -Top48 Turnier nicht antrat, startete Robert als Favorit ins das Turnier. Dies bestätigte er auch mit einer eindrucksvollen 9:0 und 27:1 Bilanz, wobei er nur gegen den Sportschüler Nadeem Alwan einen Satz abgab. Somit gewann Robert in seinem letzten Schüler-Ranglistenjahr das Landesranglistenturnier und qualifizierte sich somit für das
DTTB-Top48 Turnier. Und das obwohl der Trainingsumfang der beiden Sportschüler Alwan und Liebscher sicherlich mindestens doppelt so hoch ist. Da sieht man, dass reine Quantität alleine nicht zielführender sein muss, sondern es auch auf weitere Aspekte des Trainings ankommt. Natürlich wäre Robert bei einem zu geringem Trainingsumfang auch nicht da, wo er jetzt ist, so dass auch er meist dreimal pro Woche den Schläger in die Hand nimmt. Herzlichen Glückwunsch zum der Top-Platzierung bei den Schülern in Sachsen!
Arthur spielte auch ein sehr erfolgreiches Turnier und konnte auch einige überraschende Siege einfahren, zum Beispiel gegen den Sportschüler Rick Liebscher oder auch den Hohensteiner Marc Wiese. Jedoch fehlte ihm hier und da der nötige Wettkampfgeist, spielte dadurch phasenweise zu hektisch und zu unkonzentriert und verlor dadurch wichtige Sätze. Aus dem selben Grund gab er eine 5:1 Führung im Entscheidungssatz gegen Piechotta aus der Hand, was ihm am Ende einen Platz auf dem Podest kostete. Da Arthur das gleiche Spielverhältnis wie Liebscher hatte, aber leider das schlechtere Satzverhältnis, wurde er schlussendlich „nur“ 4., was jedoch auch eine sehr gute Leistung ist. Aber hier sieht man wieder, wie wichtig Mental-Training im leistungsorientierten Tischtennis ist. Das er zu den Topspielern in Sachsen zählen kann, weiß er jetzt immerhin und wird wieder angreifen!
Ein Dankeschön geht an die Betreuer Anke Brand und Henri Bisch-Chandaroff, sowie Frau Haufe, welche als Fahrerin fungierte.
Titelfoto: STTV