2011 – Ein Blick zurück (inkl. Video)

Das Jahr – wie immer um diese Zeit – ist dabei sich dem Ende zuzuneigen und erwartet dementsprechend einmal mehr seine Würdigung. Während dieser Tage hat sich viel getan im und um den TTC Elbe Dresden. Um nicht nur ein paar Daten und Ereignisse aufzuzählen, werde ich hier einen von meiner Wahrnehmung durchtränkten Rückblick präsentieren, auf all das was es zu erinnern lohnt.

2011 mag schlechte Dinge enthalten haben, Misserfolge, Tränen und Enttäuschungen. Aber es gibt immer etwas, was dieses Jahr auch wert macht, erinnert zu werden und allein auf diese Momente und Tage kommt es an und sollen hier lebendig gehalten werden.

Inzwischen ist es so, dass man nicht nur einfach beim TTC Elbe Dresden spielt. Unser Verein ist in den vergangenen Jahren und Monaten noch viel mehr zu dem geworden, was er schon immer war – ein Verein, der ein Ort voller Freunde ist. Das haben wir auch unseren Neuzugängen in jüngerer Vergangenheit zu verdanken, aber genauso altem und neuem Vorstand und dem Willen eines jeden einzelnen Mitglieds. Es ist etwas ähnliches wie ein „Geist“ des TTC Elbe Dresden entstanden und ich bin froh dabei zu sein, denn mir macht es – nun kommt ein häufig in meinen Artikeln strapaziertes Wort – Spaß!

Und zu dem Gefühl des ständigen Zusammenwachsens und der familiären Atmosphäre haben dieses Jahr verschiedene Ereignisse beigetragen.

Für mich wird in Erinnerung bleiben unser Ausflug nach Rotterdam, während dessen wir Timo Boll auf dem Weg zu seiner ersten Einzelmedaille bei einer WM haben spielen sehen. Es waren einige unvergessliche Tage mit viel Hype um Timo und meinerseits einem kurzzeitig an Teeniemädchen erinnernden Fan-Dasein für den neuen Weltmeister Zhang Jike.

Apropos Timo – den haben wir dann ja auch noch zur Tischtennis-Gala in Döbeln, diesmal in größerer Runde, wieder gesehen. Und dort haben dann auch alle ihre Foto- und Autogrammwünsche erfüllt bekommen.

Es sind gerade die Tage an denen viele, aus den unterschiedlichsten Mannschaften zusammen kommen, nicht nur wegen dem Sport; und dafür gab es auch viele Beispiele dieses Jahr … Spaßdoppelturnier, Wanderung, Zuschauen bei verschiedenen Mannschaften etc.

Und ohne es vergessen zu können – der Ausflug zum Deutschlandpokal der Damen, der nun ja intensiv für Nerven und Spaß war. Mehrere Tage mit Grieche / Italiener, Pokalschlachten, Freundinnen und Freunden, vor Aufregung feuchten Händen, einem Foto von uns vom Sportdirektor des DTTB, Essen für Marken, wahnsinnig gutem Eis, Kräuter und Co., viel Kampf, Leidenschaft und großartigen Leistungen, einer Aufmerksamkeit erregenden Fangemeinde und der endgültigen Auferstehung der Legende aus Elbflorenz.

Ich könnte das alles weiter ausführen und immer wieder das Wort Spaß schreiben.  Aber ehe ich mich in langen Pamphleten ergehe, und visuelle Eindrücke doch immer besser wirken, ist hier ein neues Video.

Um schließlich noch alles auf den Punkt zu bringen, kurz und bündig in einem Wort:

Danke!

(Ach und – 2012 geht der Spaß von vorne los oder weiter, wie man will!)