Drama baby! (Punktspielwoche vom 9. bis 15. März 2015)

Diese Woche war es andersrum. Die Stadtebene hielt sich dezent zurück und überließ der Bezirksebene die Bühne. Die nutzte das für ein paar dramatische Auftritte, auch wenn dabei zumeist nur der Tod des Hauptdarstellers am Ende einer nervenaufreibenden Spannungslinie stand.

In diesem Zusammenhang taten sich besonders die 3. Herren und 1. Herren hervor. Die 3. trat an einem nieseligen Freitagabend bei Falkenau an. Unfair war dabei schon, dass während der Einspielphase duftendes und verlockend aussehendes Essen an uns vorbei getragen wurde. Nach dem Start um 20 Uhr entwickelte sich ein spannendes Spiel, das beim Stand von 7:8 im Entscheidungsdoppel besiegelt werden musste. Denn warum es schnell machen, wenn es sowieso schon so spät ist. Für die Stimmung war es dann nicht so gut, zu verlieren. Aber man konnte zumindest auf eine gute Leistung zurückblicken, wenn man mal von krankheitsbedingter Schwäche absah.

Ganz bitter war für die 3. dann aber der nächste Tag, als ebenjene Falkenauer mit 4 Ersatzleuten gegen die direkte Abstiegskonkurrenz aus Oederan verloren …

Die 1. Herren machte es noch unglücklicher. Nachdem sich die gewagten Doppelumstellungen als clever herausgestellt hatten (man ging 2:1 daraus hervor), war das neue 1. Doppel so stark, dass man auch im Entscheidungsdoppel den Gegnern (die bis dahin 14:5 standen) alles abverlangte. Bloß um dann doch in der Verlängerung des 5. Satzes zu verlieren.

4. und 5. Herren zeigten dabei im Bezirk wie’s geht und konnten deutlich gewinnen.

Auch die 2. Damen konnte mit der wieder eingestiegenen Mengyang wieder mal einen guten Erfolg feiern und in einer mannschaftlich geschlossenen Leistungen einen Sieg verbuchen.

Die einzige Stadtebenenmannschaft war die 11., die gleich am Montag spielte. Und ganz im Gegenteil zum Wochenende machten sie es gar nicht spannend, sondern gewannen lieber mit nur einem Spielverlust.

Die Schüler legten auch eine erfolgreiche Woche hin – beide Mannschaften konnten deutlich gewinnen.

Die Jugend dagegen war weniger glücklich unterwegs. Beide mussten Niederlagen einstecken.

Damit stehen wir jetzt bei 250 Spielen, mit 117 Siegen,  26 Untentschieden und 107 Niederlagen.

Drei oder vier Spiele konnten gewinnen:

Bastian Beer, Christian Kietz gg. Falkenau

Mengyang Li gg. Neukirch

Thomas Brose gg. Mitte 6

Tobias Geisler, Frank Tenert gg. Pactec 2

Friedrich Rahn, Cornelius Badura gg. Sachsenwerk 3

Max Lehmann, Tomi Unger, Emil Schmitt gg. Grün-Weiß

Klaus Erler, Jan Thümmler gg. Gorbitzbach 3