Trainingslager statt Sommerpause!

…so lautete das Motto für 16 Elbianer am vergangenen Wochenende, und das trotz hochsommerlicher Temperaturen.

4 Damen und 12 Herren machten sich am Freitag auf den Weg in die 1,5 Autostunden entfernte tschechische Kleinstadt Litoměřice. „Wie spricht man das aus?“, war anfangs wohl eine der häufigsten Fragen, aber im Mittelpunkt unserer drei Tage standen weder Stadthistorie noch Sightseeing. Der Fokus lag eindeutig auf Tischtennis.Hostel

So blieb nach der Ankunft im Hostel auch wenig Zeit zum Betten beziehen und Abendessen, war für 20 Uhr doch schon die erste Trainingseinheit geplant. Also hieß es Tasche umpacken und dann ab in die nur 3 Gehminuten entfernte Sporthalle. Unser Trainer Petr erwartete uns bereits und nach dem raschen Umziehen, ein paar organisatorischen Hinweisen sowie der obligatorischen Erwärmung ging es auch schon voll zur Sache. Konter, Topspin, Beinarbeit und ganz wichtig, die Grundstellung nicht vergessen! Petr wurde nicht müde, uns allerhand Tipps und Tricks mit auf den Weg zu geben, denn alle waren hoch motiviert und „saugten“ seine Hinweise regelrecht in sich hinein. So mancher fachsimpelte gar noch, war das Training selbst schon längst beendet.Sporthalle

An regen Diskussionen mangelte es dann auch nicht bei der Wahl und anschließenden Erklärung des abendlichen Gesellschaftsspieles. Schließlich konnten sich alle auf eine spezielle Variante von „es wird Nacht in Palermo“ einigen und es wurde gar zum Spiel des Wochenendes. Nach zwei weiteren Trainingseinheiten am Samstag stand schließlich doch ein wenig Sightseeing auf dem Programm, zumindest auf dem Weg zum nächsten Biergarten. Der war dann am hübschen Marktplatz auch recht schnell gefunden und jeder von uns gönnte sich nach einem anstrengenden Trainingstag noch die eine oder andere kulinarische Belohnung, bevor am späteren Abend eine erneute Runde „Palermo“ natürlich nicht fehlen durfte.Stadtspaziergang

Für Sonntag war schließlich Trainingseinheit Nummer 4 und 5 geplant, was für manche bereits mit dem ein oder anderen Wehwehchen einherging. Aber alle hielten tapfer durch und am Ende gab es zur Belohnung noch ein großes Lob von Petr, bevor beim abschließenden Gruppenfoto klar war, dass wir nach drei tollen Tagen schon auf Wiedersehen sagen mussten. Das fiel jedoch nicht ganz so schwer, denn nach Leitmeritz, wie es im Deutschen heißt, werden sicher viele von uns zurückkehren. Es gibt schließlich noch viel zu lernen, nicht zuletzt die richtige Grundstellung, nicht wahr, Petr? In diesem Sinne, bis zum nächsten Mal…Gruppenbild

 

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