Am Boden, aber nicht am Boden

(Punktspielwoche 16. bis 22. Januar 2017)

Klingt paradox, ist aber so wortwörtlich gefallen am Wochenende. Und mit „gefallen“ habe ich jetzt gleich noch einen semiguten Wortwitz mit eingebaut, der aber gleichzeitig auch auf das Paradox Bezug nimmt. Ansonsten gab’s noch ein unglückliches Unentschieden, in dessen Hintergrund immer die Uhr tickte und ein kleines Kunststück.

Dieses Kunststück vollbrachte die 12. Herren. Nachdem Bernfred und Heiko ihr Doppel verloren hatten, waren sie schon mal raus aus dem  Rennen, auf die 3-Siege-Liste zu kommen. Die anderen Vier gewannen aber ihr Doppel und durften weiter auf eine der wöchtlichen Ehrennennungen hoffen. Und jeder verlor noch genau ein Einzel, jeweils gegen den anderen „schlechteren“ Spieler des Paarkreuzes (Nummer 4 und Nummer 6 also). Bernfred und Heiko gewannen ihre Einzel. So gab es ein 10:5, aber kein 3:0.

Am Dienstag hatte dann die 8. Herren ein wichtiges Spiel um den Aufstieg gegen Zschachwitz 2. Wie allen aus diversen Newslettern spätestens bekannt sein sollte, müssen wir aus der Halle oben  23 Uhr raus sein (bzw. ein bisschen eher). Bei Beginn 19:30 Uhr durfte man noch voller Hoffnung sein, dass das klappt. Aber es wurde eng, sehr eng. In jeder Hinsicht. Nachdem der Doppelstart mies war, 0:3, kam man aus der ersten Runde mit 5:4 raus. Und führte dann schon 8:5. Um dann dreimal in Folge im 5. Satz mit jeweils 2 Punkten Unterschied zu verlieren. Das Entscheidungsdoppel war dann auch erst so kurz vor 23 Uhr zu Ende, sodass ich diese Woche beim Training erfuhr, dass die Halle ohne zu duschen verlassen wurde. So kann’s gehen. Punkt mindestens unglücklich verspielt und dann direkt in die Kälte.

Bei der 5. Herren prägte dann Robin den oben angeführten Spruch. Nachdem er in einem wichtigen Spiel sein Einzel gewann und dabei kurz vor Schluss einen Punkt im Liegen holte. Und der Ausspruch war durchaus treffend für das gesamte Spiel, das sehr umkämpft war. Aber im letzten Einzel konnte Matze im fünften Satz die unglückselige Tischtenniswoche für ihn endgültig ins Gegenteil kehren und dann doch noch sicher Einzel und Gesamtsieg über die Ziellinie bringen.

So 22.01. 10:00 Bezirksklasse – Herren – Staffel 4 7. Herren SC Riesa 4 : 11
Sa 21.01. 16:30 2. Bezirksliga – Herren – Staffel 1 SG Motor Wilsdruff 4. Herren 9 : 6
Sa 21.01. 15:00 Bezirksklasse – Herren – Staffel 2 Sportfreunde Dresden 6. Herren 4 : 11
Sa 21.01. 14:00 Bezirksklasse – Herren – Staffel 1 5. Herren SV Sachsenw. Dresden 9 : 6
Sa 21.01. 14:00 Bezirksliga – Jugend 2. Jungen TSV 1862 Radeburg 6 : 8
Sa 21.01. 10:00 Bezirksliga – Jugend 1. Jungen TTV Radebeul 2 8 : 6
Fr 20.01. 19:45 Staffel 2 11. Herren ESV Dresden 2 : 13
Fr 20.01. 19:30 Staffel 1 SV Am Gorbitzbach 10. Herren 2 : 13
Fr 20.01. 19:00 6. Stadtklasse ESV Dresden 2 13. Herren 5 : 5
Do 19.01. 17:00 Schüler Newcomer Radeberger SV 2 3. Schüler 6 : 4
Mi 18.01. 18:00 Bezirksliga – Jugend TTVG Oederan-Falk. 1. Jungen 10 : 4
Di 17.01. 19:30 Staffel 1 8. Herren TTV BW Zschachwitz 3 8 : 8
Di 17.01. 16:45 Stadtklasse Jugend 3. Jungen TSV PACTEC Dresden 0 : 10
Mo 16.01. 19:30 Staffel 2 12. Herren TSV Rotation Dresden 2 10 : 5
Mo 16.01. 17:30 Platzierungsrunde 1. Schüler 2. Schüler 8 : 2

Damit stehen wir bei 257 Spielen mit 106 Siegen, 20 Unentschieden und 131 Niederlagen da.

Mindestens drei Spiele konnten gewinnen:

Julius Reuschel gg. Radeberger SV 2

Stephan Konietzny gg. ESV 2

Erik Böhme, Manfred Berndt, Matthias Lorenz, Peter Sachs, Uwe Herrmann

Arthur Bach, Aleksander Marz gg. Radebeul 2

Andre Lange gg. Sachsenwerk

Lars Matthes, Henri Bisch-Chandaroff gg. Sportfreunde

Florian Goldbach gg. Wilsdruff

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