Alle Beiträge von Sebastian Faulwasser

Komfortzone Sachsenliga

Zum letzten Heimspiel der Saison empfingen wir den Tschechen-Express aus Schwarzenberg rund um den mehrfachen Seniorenweltmeister Miroslav Cecava. Ziel war es wie immer gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel möglichst viele einzelne Spiele zu gewinnen um im Abstiegskampf mit einer guten Spielbilanz glänzen zu können. Im Gegensatz zur Hinrunde führt dieses Punktehamstern in der Rückrunde aber irgendwie dazu, dass wir des öfteren mindestens 9 Spiele gewinnen :-).

Auswärtsspiele vielleicht nur noch in Leipzig?

Im Saisonendspurt stand für die Erste noch ein wichtiger Doppelspieltag in Leipzig auf dem Plan. Im Vorfeld waren wir uns nicht einig, ob Doppelspieltage etwas für uns sind, aber das Ziel für diesen Ausflug war klar: den Tabellenletzten Leutzsch 2. in Schach halten um Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln und danach gegen den Aufstiegsaspiranten Leutzsch 1. möglichst gut mithalten.

Die Erste + Motivation + Sachsenliga-Tabellenführer = Sensation!

Am vergangenen Samstag konnten wir wir zum ersten und einzigen Mal in dieser Saison den Tabellenführer der Sachsenliga in den Elbehallen begrüßen. Im Hinspiel in Annaberg gab es ein 3:12, sodass die Zeichen eher auf Schadensbegrenzung standen. Vor dem Spiel allerdings glaubten die sechs Männer der Ersten an ihre Chance, denn ihr Bauchgefühl sagte ihnen, dass bei einer guten Leistung etwas möglich wäre. Im Nachhinein würden wir wohl gern in jedem Spiel gegen den Tabellenführer spielen.

Kantersieg im Abstiegskampf

Viel haben wir im Vorfeld gehofft und gebangt, denn dieses richtungsweisende Duell im Abstiegskampf hätte durchaus schon das Ende aller Klassenerhaltsträume bedeuten können. Dass es am Ende eine Kampfansage an alle Konkurrenten um den Sachsenliga-Klassenerhalt wurde, vermochte kaum jemand zu glauben. Umso stolzer können wir auf die gezeigte Leistung sein.

Gut gespielt und trotzdem verloren

Gut Ding will Weile haben. 🙂 Bereits vor gut zwei Wochen machte sich die erste Herrenmannschaft auf den Weg ins Chemnitzer Umland, genauer gesagt nach Burgstädt. Die Gastgeber sind aktuell Tabellendritter und seit Anfang Oktober ungeschlagen! Nichtsdestotrotz wollten wir versuchen ähnlich gut aufzuspielen wie bei der 7:9-Hinrundenniederlage und gegebenenfalls an Punkten zu schnuppern.