Deutschlandpokal #5

Am Männertagswochenende 2015 begab sich zum nunmehr fünften Mal in Folge eine Elbe-Delegation zum Deutschlandpokal – diesmal ins verschlafene Gütersloh. Wie immer beeindruckt von den großzügigen Sportanlagen, über die die Schulen in NRW verfügen, genossen wir wieder vier tolle Turniertage. Für die zweite Damenmannschaft traten Katja Polotzek, Mandy Lehmann und Pauline Ullrich an; die dritte Damenmannschaft startete mit Doreen Deeke, Ute Umlauft, Kristin Forker und Antje Umlauft.

Auch in diesem Jahr trafen wir vor Ort wieder auf bekannte Gesichter: die Herren aus Burgstädt und Lommatzsch sowie die Damen aus Pirna – leider aber auch auf die Vorjahressieger der Damen-C-Konkurrenz aus Lichtenwald, denen unsere Dritte direkt zum Turnierauftakt gegenüber stand. Die 0:4-Niederlage zu Beginn ließ unsere Starterinnen um das Weiterkommen in der Vierer-Gruppe bangen, hatten wir uns doch Chancen auf das Viertelfinale ausgerechnet. Gefolgt von einer denkbar knappen 3:4-Niederlage im zweiten Spiel reichte das 4:2 im letzten dann leider doch nur für Gruppenplatz 3.

Die zweite Damenmannschaft war nach dem Abstieg aus der Verbandsliga in dieser Saison dagegen ohne jegliche Erwartungen in das Damen-A-Turnier gegangen. Umso erfreulicher war der überraschende 4:3-Auftaktsieg, den wir insbesondere Ersatzspielerin Pauline mit 2,5 Punkten zu verdanken haben. Nach vielen weiteren knappen Spielen und Sätzen (18:16, 24:22, …) landeten wir aber leider doch auf dem letzten Gruppenplatz und schieden damit nach 0:4, 0:4 und 2:4 in den folgenden Spielen ebenfalls nach der Vorrunde aus. Wir freuen uns aber dennoch sehr darüber, dass die Trauben weniger hoch hingen als erwartet und wir doch gut mitspielen und kämpfen konnten.

Wir möchten den Veranstaltern DJK Gütersloh und DJK BW Avenwedde ein großes Lob für die Durchführung aussprechen. Es war ja nahezu unmöglich, die perfekte Vorlage des GSV Fröndenberg des letzten Jahres (http://www.ttcelbe.de/tradition-deutschlandpokal/) zu toppen, dennoch bereitete man uns einen umfänglichen Pokalgenuss. Neben der gelungenen Pokalparty und dem problemlosen Gesamtablauf soll der einzig erwähnte Kritikpunkt sein, dass diesmal kein offizielles Pokaltrikot zum Kauf angeboten wurde. An den Einsatz des Plastikballs müssen sich sowohl Ausrichter als auch Aktive ohnehin erst noch gewöhnen. Insgesamt hatten wir das Vergnügen an einem rundum gelungenen Turnier teilzunehmen und hoffen alle, im nächsten Jahr die Tradition Deutschlandpokal aufrechtzuerhalten.

 

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