Am gestrigen Freitag stand zu ausschlaffreundlichen Zeit von 14Uhr das zweite Gruppenspiel gegen den TV St. Georgen an. Gegen die sehr jungen Gegner gönnten wir Helen eine Verschnaufpause, damit sie ihre leicht angeschlagene Schulter schonen konnte. Dafür durfte sich Jana im Einzel austoben.
5 Uhr setzte sich am heutigen Morgen die Elbekarawane gen Brühl in Bewegung. Nach mehreren kurzen Pausen erreichten wir kurz nach 11 Uhr die Tischtennishallen von Brühl. Nach der Anmeldung ging es sofort zum Einspielen, währenddessen die mitgereisten Fans die Gegner beobachteten.
Das ganze Jahr wurde auf dieses Wochenende hingefiebert. Schon im letzten Jahr musste die Vorfreude gebremst, die Gedanken erst auf das nicht leichte Qualifikationsturnier gelenkt werden. Und nun sind wir, das heißt unsere 4 Mädels und die mitreisenden 10 Fans, nur noch 8h von der Abfahrt gen Westen entfernt.
4 sportlich hochwertige und erlebnisreiche Tage liegen vor uns. Die ein oder andere Überraschung ist im Peto, die Mädels dürfen sich freuen.
Nachdem sich vor ein paar Wochen bereits unsere Damenmannschaft in Döbeln für die Deutschen Meisteschaften der Bezirksmannschaften qualifiziert hat, gelang dies am 17. April wiederum in Döbeln Linda Streller auch im Einzel.
Bei den Inoffiziellen Deutschen Meisterschaften (INDEM) gelang ihr in der Klasse für Bezirksspielerinnen auch der Sieg in der Einzelkonkurrenz. Nach 3 Siegen in der Vorrundengruppe gab sie sich auch in der K.O. Runde keine Blöße und spielte mit der Konkurrenz Katz und Maus. Stefanie Zibis (Sv Borsdorf 1990) im Viertelfinale, Christin Liebold (VfB Lengenfeld 1908) im Halbfinale und schließlich Christina Zöphel (VfB Lengenfeld 1908) wurden mit sehr guten Leistungen bezwungen. Dabei konnte Linda auch die Niederlage ihrer Vereinskollegin Helen Seifert rächen, welche im Halbfinale an Christina Zöphel gescheitert war.
Den 3. Platz belegten unser Jungs. Oliver Müller 1 u. 2, Tom Klaproth und Anton Buchner gewannen gegen Weißig (6:4), spielten Remis gegen den späteren Sieger Grumbach und verloren gegen Falkenau.
