Tischtennis kann manchmal ganz schön schwer sein

(Punktspielwoche 12. bis 18. September 2016)

Ach, wenn es alles rund läuft. Wenn man im Sog der Emotionen zu immer neuen Höhen getrieben wird. Wenn jeder Schlag den Rausch befeuert, wenn die Beine federleicht tragen und der Kopf, befreit von Zweifeln und Hadern, sich gänzlich fokussiert. Dann kann Tischtennis so wahnsinnig leicht sein. Nur ist es öfter dann doch ganz anders. Dann wird Tischtennis manchmal ganz schön schwer.

Das musste die 4. Herren bei ihrem Saisonstart feststellen. Mit gerade drei Punkten war das doch ein, gelinde gesagt, unglücklicher Beginn.

Schaut man bei der 7. Herren reinweg auf das Ergebnis und die Aufstellungen könnte man sagen, dass es doch ganz gut war. Wenn man in den Spielbericht muss man sagen: Die 7. kann es einfach nicht … Doppel spielen. Vier Doppel verloren. Doppelbilanz bisher diese Saison – 1:11. Thomas und Alex waren übrigens das eine Mal. Aber trotzdem 8:8 gespielt. Im Einzel kann man es dann eben doch ein bisschen besser.

Der Lars, der hat auch gemerkt, dass Tischtennis gar nicht so einfach sein muss, wenn man nicht so ganz bei der Sache ist. Sicher, gewonnen hat er, aber einmal in den Fünften gegangen und in der Summe einen Satz mehr verloren als Henri. Die 6., angetreten mit 3 mal Ersatz konnte sich dann auch deswegen knapp durchsetzen.

Die 9. Herren hat – nach der Leichtigkeit des Tischtennis-Seins der letzten Saison – diese Spielzeit deutlich mehr zu kämpfen. Manche meinen, so was macht auch mehr Spaß, als immer so hoch zu gewinnen, wie Ai Fukuhara ihre Aufschläge wirft.

Und Anne-Christin konnte für die 13. Mannschaft den ersten Punkt im Punktspielbetrieb holen. Nach knappen Ergebnissen aus dem letzten Spiel und einem 2:3 von ihr im ersten Einzel, war das dann auch verdient.

Tischtennis ist manchmal ziemlich schwer. Ich hab auch schon sagen hören, es sei (Zitat) „Scheiße“. Dem ging dann zumeist ein (angedeuteter) Schlägerwurf voraus. Aber spätestens, wenn man mal wieder den einen Rhythmus findet und alles zusammenfällt, dann ist es gar nicht mehr so übel. Stimmt’s Henri (wenn man den Geschichten von den Wochenendeinzeln Glauben schenken darf)?

Damit stehen wir bei 21 Spielen und 9 Siegen, 3 Unentschieden und 9 Niederlagen.

Mindestens drei Spiele konnten gewinnen:

Tom Klaproth, Eric Neumann gg. Zschachwitz 4

Andreas Bulling, Erik Böhme, Manfred Berndt gg. Gorbitzbach

Lars Matthes, Thomas Brose gg. Pactec 2