Videonachtrag Nummer 2 zur WM in Budapest
Nachdem schon Weltmeisterin Liu Shiwen ein Video auf unserem Kanal bekommen hat, bot auch die Geschichte des letzten Jahres von Ma Long ausreichend Stoff, um „verfilmt“ zu werden. Wenn man dann noch dazu nimmt, dass einer seiner Namen „Dragon“ (dt. Drachen) ist, dann bot sich eine Analogie zu einem der berümtesten Filmdrachen überhaupt an, Smaug.
Ma Long hat im vergangenen Jahr Spiele verloren, die er sonst nicht verlor, erst gegen Pitchford, dann gegen den 14-jährigen Tomokazu Harimoto.
Kurz danach zog er von Turnieren wegen einer Verletzung zurück. Und die zog sich, so weit, dass sogar Nachrichten aufkamen, dass die Knieverletzung seine Karriere beenden könnte.
Aber das hat den Drachen nur geweckt, der weiß, dass er der König der Tischtennis-Welt ist, als Weltmeister von 2015 und 2017. Also kam er Schritt für Schritt zurück, ließ das Knie heilen und trat schließlich wieder auf der Pro Tour auf, wo er beide Titel gewann, und bei den China Open auch die Revanche an Harimoto bekam.
Er hatte gezeigt, dass er der Drachen ist. Drachen, die eine angeborene Leidenschaft für Gold haben, das er bereits zahlreich gesammelt hatte – bei WM und Olympia. Und Drachen wachen über ihren Schatz solange sie leben. So hat er das Feuer während des Trainings vor der WM endgültig entzündet und in Budapest über seine Konkurrenz ergossen.
Bei der WM spielte er sich durchs Turnier bis zum Finale, wo er schließlich auch Falck besiegt.
Fürchte die Waffen des Drachen, denn er ist der König!
Ihr habt das Video zu Liu Shiwen verpasst? Dann könnt ihr das verpasste hier nachholen 🙂